VfB Bottrop erkämpft 50-Punkte-Marke und „Vizemeisterschaft“

Zum letzten Mal in dieser Saison lief der VfB Bottrop am Sonntag vor eigenem Publikum auf. Das finale Heimspiel wussten die Schwarz-Weißen gegen den GSV Moers mit 3:0 (1:0) für sich zu entscheiden. So feierte der Klub von der Parkstraße einen nahezu perfekten Abschluss, ehe die Spielzeit am kommenden Wochenende mit einem Auswärtsspiel bei Blau-Weiß Mintard beschlossen wird.

Und trotzdem der Klassenerhalt schon längst perfekt ist, hatte der Erfolg gegen Moers nicht nur für Trainer Dusan Trebaljevac noch einmal einen ganz besonderen Wert – immerhin wurde mit diesem sechzehnten Saisonsieg noch eine Hürde überwunden, an welcher der VfB in den vergangenen Wochen dreimal in Folge scheiterte.

VfB Bottrop scheiterte dreimal in Folge an der Trainervorgabe

 
 

Vor geraumer Zeit deklarierte Trebaljevac die 50-Punkte-Marke als Etappenziel für seine Elf. Auf 49 Zähler kamen die Bottroper vor dem Aufeinandertreffen mit dem GSV, sodass nur noch ein einziger Punkt fehlte. Allerdings blieb der Landesligist aus dem Jahnstadion in der Meisterschaft zuletzt dreimal in Serie sieglos.

Zum letzten Mal in dieser Saison lief der VfB Bottrop am Sonntag vor eigenem Publikum auf. Das finale Heimspiel wussten die Schwarz-Weißen gegen den GSV Moers mit 3:0 (1:0) für sich zu entscheiden. So feierte der Klub von der Parkstraße einen nahezu perfekten Abschluss, ehe die Spielzeit am kommenden Wochenende mit einem Auswärtsspiel bei Blau-Weiß Mintard beschlossen wird.

Und trotzdem der Klassenerhalt schon längst perfekt ist, hatte der Erfolg gegen Moers nicht nur für Trainer Dusan Trebaljevac noch einmal einen ganz besonderen Wert – immerhin wurde mit diesem sechzehnten Saisonsieg noch eine Hürde überwunden, an welcher der VfB in den vergangenen Wochen dreimal in Folge scheiterte.

VfB Bottrop scheiterte dreimal in Folge an der Trainervorgabe

Vor geraumer Zeit deklarierte Trebaljevac die 50-Punkte-Marke als Etappenziel für seine Elf. Auf 49 Zähler kamen die Bottroper vor dem Aufeinandertreffen mit dem GSV, sodass nur noch ein einziger Punkt fehlte. Allerdings blieb der Landesligist aus dem Jahnstadion in der Meisterschaft zuletzt dreimal in Serie sieglos.

 

Ein mageres Remis und zwei Niederlagen vermittelten den Eindruck eines sich anbahnenden trüben Saisonausklangs. „Nach den wechselhaften Wochen war es umso wichtiger, nochmal einen Sieg zu erzielen“, führte der VfB-Trainer aus, der zuletzt unter anderem die Trainingsbeteiligung bei den Bottropern als Faktor bemängelte.

 

VfB Bottrop klettert durch Sieg wieder auf den siebten Tabellenplatz

Sportlich ging es für die Schwarz-Weißen schon seit einer Weile kaum mehr um etwas, sowohl nach oben als auch nach unten. Dass es für den VfB als Aufsteiger damit an den letzten Spieltagen um eine Platzierung im Mittelfeld gehen würde, war also klar. Dennoch bemühte sich Trebaljevac darum, den Ehrgeiz nochmal zu wecken. Das Team zahlte es ihrem Trainer gegen Moers zurück und ließ das Konto auf 52 Punkte anwachsen, sodass unter dem Strich ein solider siebter Platz steht.

Trebaljevac zog schon vor dem Duell mit Mintard ein positives Fazit und sprach von einem ansehnlichen Saisonergebnis: „Einen Spieltag vor dem Ende 52 Punkte zu haben, und das auch noch als Aufsteiger, ist schon ordentlich. Ich denke, dass wir da mit Stolz drauf blicken dürfen. Grundsätzlich können alle, die in diesem Jahr beteiligt waren, stolz auf das Erreichte sein.“

Der VfB Bottrop belegt Platz zwei in der Heimspielstatistik

Im Vergleich zum ersten Versuch in der Saison 2022/23, in der Landesliga erfolgreich Fuß zu fassen, verbesserte sich der Traditionsklub aus der Stadtmitte deutlich. Vor zwei Jahren stiegen die Bottroper direkt wieder in die Bezirksliga ab.

Dass es für den VfB diesmal deutlich besser lief, war auch der Heimstärke zuzuschreiben. „Dieser Dreier bedeutet die Vizemeisterschaft“, kommentierte der Klub den Sieg gegen Moers etwa in den sozialen Netzwerken auf humorvolle Weise. Denn: Platz zwei nehmen die Bottroper tatsächlich ein, allerdings nur in der Heimtabelle.

Taktikumstellung ebnet gegen Moers den Weg zum Erfolg

Noch besser wusste nur Meister Dingden abzuschneiden. Die Platzierung verdiente sich das Trebaljevac-Team gegen den GSV vor allem dank einer klugen Taktikumstellung zur zweiten Halbzeit. Zwar brachte Raphael Steinmetz die Hausherren per Freistoß in Führung. „Es hätte aber zur Pause auch gut und gerne 4:3 für uns stehen können“, so Trebaljevac.

Mit einer Dreierkette, die später auf eine Viererkette umstrukturiert wurde, fanden die Gastgeber dann endgültig den Weg zum Erfolg. „Am Ende war es schon sehr souverän und verdient“, fasste der VfB-Coach zusammen. Rene Biskup köpfte eine Viertelstunde vor dem Ende zum 2:0 ein, Anil Özgen setzte mit dem dritten Treffer den Schlusspunkt.

Letzterer zählte auch zu denen, die im Anschluss an die Partie verabschiedet wurden. Neben dem Trainerteam um Trebaljevac und Co-Trainer Niko Andreadakis verlassen einige Spieler den Verein. Doch ehe sich die Wege endgültig trennen, stehen noch 90 gemeinsame Minuten bevor.

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